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hailhopfe bis -hâke (Bd. 4, Sp. 610)
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Artikelverweis hailhopfe Gl 3,556,21 s. AWB heilhoubito.
 
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hailpoum (Innsbr. 355, 14. Jh.), halpawm (Wien 3213, 15. Jh., übergeschr. i unsicher, nach Steinm.) optus (and. Hss. ornus) Gl 1,41,57 (in den Versus de arboribus) bleibt unsicher. Es könnte Kontraktion aus hagilboum vorliegen (vgl. dazu hagilthorn neben haganthorn, Marzell, Wb. 1,1223 f., s. auch haimpuche Gl 3,41,42 (ebenfalls in Hs. Innsbr. 355) u. die Korr. hagipm aus hagilpm 41,43); anderseits schreiben beide Hss. den Diphthong -ei- oft ai, aber heilboum in den ahd. Gll. sonst nicht belegt (Pritzel-Jessen, S. 189, weist auf heilpaum im 15. Jh. für Stechpalme, Ilex aquifolium). Die Parallelhss. haben erliz-, lîm-, lein-, lindenboum, erle u. hagbch.
 
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hain Gl 3,301,32 s. AWB hano.
 
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hainmte Hbr. I,225,19 s. AWB heimôti.
 
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hainwrc Gl 3,530,41 s. AWB heimuuurz.
 
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haipf Gl 3,269,8 s. AWB hanaf.
 
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hairinc Gl 3,675,58 s. AWB hâring.
 
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hairra, s. AWB hâra.
 
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haisip Gl 3,667,29 s. AWB hâ(r)sib.
 
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haitaub, -tb, -tube s. AWB hegitûba.
 
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-hâke vgl. AWB kētelhâke mnd.